Kameratechnik mit Künstlicher Intelligenz

TCW investiert in Zukunftsthema

Die Diskussion um den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) ist aktuell in vielen Medien zu lesen.  Dass diese Technologie viele nützliche Einsatzgebiete hat ist unbestritten in der Fachwelt, wie z. Bsp. beim maschinellen Übersetzen, der medizinischen Bildanalyse oder der Objekterkennung im Straßenverkehr für das Autonome Fahren.

Für die Technikexperten im TCW bietet diese neue Technologie vielseitige Möglichkeiten, die es gilt aufzugreifen, zu beherrschen und im Rahmen der Technologietransferaktivitäten den regionalen Firmen weiterzugeben.

Mit dem kürzlich erworbenen KI-System kann der praktische Einsatz demonstriert werden.

Die TCW-Experten sehen aufgrund bisheriger Erfahrungen mit der KI großes Potential für die produzierenden Unternehmen, ihre Herstellungsprozesse noch effizienter zu gestalten und die heute gängigen Prüfverfahren in der Qualitätssicherung um die KI zu erweitern. Damit können z. Bsp. Sichtprüfungen von Werkstücken oder Bauteilen, die bisher nur durch den Menschen erledigt werden konnten, zukünftig durch automatische KI-Prüfverfahren ersetzt werden.

KI bereits im Einsatz am TCW

Zum einen wird am TCW die KI heute schon im Bereich der Holzkontrolle, einem sehr komplexen Werkstoff, eingesetzt, demnächst laufen Forschungsprojekte dazu an und es wird gerade ein KI-Demonstrator in der TCW-Robotikhalle aufgebaut um die Einsatzgebiete und die Anwendbarkeit der KI den regionalen Firmen vorzuführen.

Zu anderen ist das Ziel des TCW’s, die Künstliche Intelligenz in die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Fritz-Hopf-Technikerschule Nördlingen einzubringen.

Hierbei ist geplant, das aktuelle Unterrichtsfach „Industrielle Bildverarbeitung“ am TCW für die Technikerschüler um die Künstliche Intelligenz zu erweitern.  Mit praktischen Übungen wird die Einsetzbarkeit untersucht und auch die Abschlussarbeiten der Absolventen am TCW werden zukünftig darauf ausgerichtet.

Weiterbildung rund um die Künstliche Intelligenz

Das Weiterbildungszentrum Donau-Ries, ein Geschäftsbereich am TCW bietet bereits KI-Schulungsangebote an, wie z. Bsp. die Erstellung und Programmierung von Neuronalen Netzen oder Seminare zum Erlernen der Programmiersprache Python, damit die zukünftigen Nutzer der KI eigenständig diese Technologie in ihrem Unternehmen weiterentwickeln und auf die eigenen Bedürfnisse anpassen können.

Mehr über die Vorteile und den Nutzen solcher Systeme erfahren interessierte Unternehmen unter der Tel. 09081 8055-100 oder E-Mail info@tcw-donau-ries.de

Der BV-Experte am TCW, Joachim Weiß zusammen mit Geschäftsführer Josef Wolf
bei der Inbetriebnahme der neuen Kameratechnik mit künstlicher Intelligenz.

Wie sieht die Führung von morgen aus?

Gut besucht war der Vortrag „Klassische Führung vs. Leadership“, der vor Kurzem am Technologie Centrum Westbayern stattfand.

Mit dieser Veranstaltung führte das TCW seine Reihe zum Thema „Digitalisierung“ im Rahmen seiner Aktivitäten „Digitales Zentrum Schwaben DZ.S“ weiter.

Durch die digitale Transformation werden viele Unternehmen gezwungen, sich mit Veränderungen auseinander zu setzen. Leider bleibt dabei das Thema „Führung“ oft auf der Strecke, so dass immer noch ganz „klassisch konventionell“ geführt wird. Aber der Umgang mit jungen Fachkräften ist heute wichtiger denn je.

Hakon Aksoy, Referent des Abends gab in seinem Beitrag Antworten auf die Fragen: Wie will die Generation Z geführt werden? Wie sieht die Führung in Zukunft aus? Welche Ansätze gibt es?

Beim anschließenden Gedankenaustausch wurde lebhaft diskutiert. Das machte deutlich, welch großer Gesprächsbedarf bei diesem Thema besteht.


ur der Information und Weiterbildung, sondern auch dem gemeinsamen Austausch und machte bei den anschließenden Gesprächen unter den Teilnehmern*innen deutlich: Es gibt immer Gesprächsbedarf!Eine rege Diskussion schloss den

Systems-Engineering Studenten lösen Aufgabenstellungen an den Robotern im TCW

Für praktische Arbeiten von Studenten der Hochschule Augsburg im 5. Semester, formulierte das TCW verschiedene Aufgabenstellungen. Unter Leitung von Prof. Provkov stellten sich drei Teams der Studenten den Aufgaben des TCW, dessen Projektleiter Joachim Weiß für die Studenten als Ansprechpartner zu Verfügung stand.

Zwei Studenten-Gruppen entwickelten Lösungen für die Montage verschiedener Sensoren an jeweils einem Roboter. Ohne zusätzliche Stromversorgung wurden Temperatur-, Druck-, Abstands- und G-Sensoren an den Robotern angebracht. Die erfassten Messwerte werden über einen Microcomputer gebündelt und drahtlos in einen Cloud-Speicher übertragen. Als Broker dient ein entsprechend konfiguriertes Smartphone. Die dritte Gruppe organisiert die gesendeten Daten in Tabellen, kumuliert diese und stellt sie grafisch dar.