Weiterbildungszentrum Donau-Ries startet wieder mit Präsenz-Seminaren

Weiterbildungszentrum Donau-Ries startet wieder mit  Präsenz-Seminaren

Bildbeschreibung: Referent Dr. Robert Baur mit Teilnehmern des Seminars „Vor Gruppen sprechen und präsentieren“

Das Technologie Centrum Westbayern startete seinen Präsenz-Seminarbetrieb. Im Zuge des Lockdowns waren alle Präsenzveranstaltungen abgesagt. Als Alternative wurden in dieser Zeit einige Themen als Online-Trainings angeboten. Erste Präsenz-Seminare fanden vor Kurzem unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln statt.

„Wir freuen uns, jetzt wieder Teilnehmer und Referenten persönlich im TCW begrüßen zu können und unser Weiterbildungsprogramm planmäßig weiterzuführen.“ so Manuela Jenewein, Leitung Weiterbildungszentrum Donau-Ries. Parallel werden aber auch weiterhin Online-Formate angeboten. Auf Wunsch sind auch Präsenz-Themen – nach Absprache – online möglich.

Für eine zielgerichtete und passgenaue Personalentwicklung werden auch firmeninterne Schulungsmaßnahmen konzipiert – wahlweise im Unternehmen vor Ort – oder auch in den Räumlichkeiten im TCW.    

Eine Woche Technik pur – kennen lernen, ausprobieren!

Eine Woche Technik pur – kennen lernen, ausprobieren!

Im Rahmen eines Schülerpraktikums konnten sich Julius Gambs und Vincent Weiß, beide Schüler der 10. Klasse am Albrecht-Ernst-Gymnasium Oettingen, ein Bild machen mit welchen interessanten Aufgaben Techniker und Ingenieure am Technologie Centrum Westbayern konfrontiert sind.

Bei Projektleiter für Bildverarbeitung und Digitalisierung, Joachim Weiß, stand die Virtualisierung eines Linux-PC, einrichten einer Webseite mittels Xampp und Wordpress und der Einblick in die industrielle Bilderfassung und Verarbeitung am Bilderfassungssystem auf dem Programm. An einem Kamerasystem mit künstlicher Intelligenz erstellten sie ihr erstes neuronales Netz, welches mit einer entsprechenden Kamera umgehend getestet werden konnte.

Praxisnah lernten die beiden mit dem Projektleiter Robotik, Peter Eichbauer, die Konstruktion und den Druck von 3D-Teilen kennen, um anschließend einen Einblick in die Bedienung und Programmierung von Robotern zu gewinnen.

Eine Kombination aus Bildverarbeitung und Robotik stand bei TCW-Mitarbeiter Richard Haas auf dem Programm. Mittels 3D-Scanner werden Objekte detektiert und deren exakte Lage an ein Roboterprogramm weitergegeben. Durch diese „Griff-in-die-Kiste-Anwendung“ kann der Roboter verstreut in einer Kiste liegende Teile greifen und entnehmen. TCW-Mitarbeiter Florian Knie gab abschließend noch einen Einblick in die Programmierung von Micro-Computern. Diese kostengünstigen Rechner bieten interessante Einsatzmöglichkeiten im Labor und auch im industriellen Bereich, wenn auf kleinstem Raum ein vollwertiger Computer eingesetzt werden kann. Davon konnten sich auch die beiden Praktikanten überzeugen, deren unbändiger Wissensdurst das TCW-Team beeindruckte