„Mobiles Arbeiten, meist als „Homeoffice“ bezeichnet, hat während der Pandemie geradezu einen Hype erlebt. Der Gesetzgeber schreibt zeitweise sogar die Durchführung geeigneter Tätigkeiten im „Homeoffice“ verpflichtend vor.
Doch auch außerhalb der durch die Pandemie geprägten Zeiten gab und gibt es eine Vielzahl von ortsungebundenen Arbeitsplätzen. Erstaunlich, dass es der Gesetzgeber bis heute nicht für erforderlich hält, entsprechende gesetzliche Regelungen zu schaffen bzw. vorhandene Regelungen anzupassen.

Wie verhält es sich mit den Arbeitszeiten? Wie mit dem Unfallversicherungsschutz? Wer trägt zusätzlich entstehende Kosten? Wie müssen die Internetzugänge, die genutzt werden, abgesichert werden?
Zahlreiche Fragen, die mit den vorhandenen gesetzlichen Regelungen nur rudimentär beantwortet werden können.

Zielsetzung
Die Teilnehmer erhalten einen detaillierten Überblick über die arbeitsrechtlichen Besonderheiten des mobilen Arbeitens. Sie erfahren, wie mobiles Arbeiten durchgesetzt oder auch verhindert werden kann. Sie lernen die entsprechenden Werkzeuge des Arbeitsrechts kennen,
die bei der Implementierung von mobilem Arbeiten zu beachten sind.

Zielgruppen
Geschäftsführer/Vorstände, Personalverantwortliche, Führungskräfte

Methoden
Kurzvorträge, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch, Diskussionen

Inhalte:

  • Vertragliche Pflichten im Zusammenhang mit mobilem Arbeiten
  • Unterschiede bei der Ausgestaltung (mit/ohne Festlegung des Arbeitsortes?)
  • betriebliche Mitbestimmung (Betriebs-/Personalrat)
  • Kostentragung
  • Arbeitsschutz
  • Datenschutz

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