Ein Blick in die Zukunft -Arbeiten in einer virtuellen Umgebung

Ein Blick in die Zukunft -Arbeiten in einer virtuellen Umgebung

Das Technologie Centrum Westbayern informiert regelmäßig über neue technische Trends und Themen der Digitalisierung. So gab es vor Kurzem die Gelegenheit, im Rahmen eines Vortrags die nächste Stufe der virtuellen Zusammenarbeit kennenzulernen.

Zu Gast war Torsten Biermann (Treffpunkt Idee, Nördlingen), der verschiedene Tools vorstellte, mit denen man nicht nur am Bildschirm, sondern auch in einer virtuellen, 360-Grad-Umgebung zusammenarbeiten kann. Im sog. Metaverse kann man u. a. in einem digital erschaffenen Umfeld Meetings abhalten, Produkte dreidimensional modellieren und entwickeln, Showrooms einrichten und sogar virtuelle Hausbesichtigungen durchführen. Mittels einer VR-Brille befindet man sich direkt in der virtuellen Welt und kann darin wie in der realen Welt agieren.

Nach dem Vortrag fand eine lebhafte Diskussion zwischen Teilnehmern und Referent statt. Viele der Anwesenden nutzten die Gelegenheit, verschiedene XR Hardware zu testen und damit in die Welt des Metaverse einzutauchen. „Eine faszinierende Technologie. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele Möglichkeiten gibt, die Technologie zu nutzen“, so ein Teilnehmer.

Wie starte ich erfolgreich in die Selbstständigkeit?

Wie starte ich erfolgreich in die Selbstständigkeit?

Informationen rund um die Unternehmensgründung standen im Mittelpunkt einer gut besuchten Veranstaltung des Technologie Centrums Westbayern, der IHK Schwaben und der Handwerkskammer Schwaben.

Auf sehr großes Interesse stieß eine gemeinsame Veranstaltung des Technologie Centrums Westbayern, der IHK Schwaben und der Handwerkskammer Schwaben. Zahlreiche Teilnehmer waren am TCW zu Gast, um sich über die wichtigsten Aspekte einer Unternehmungsgründung zu informieren und sich mit den Referenten und Teilnehmern auszutauschen.

Wie Gründerzentren beim Start in die Selbstständigkeit unterstützen können, darüber berichtete Josef Wolf (Technologie Centrum Westbayern). Gertrud Hansel (Schule für Unternehmer, Augsburg) zeigte auf, wie wichtig die Erstellung eines Businessplans ist und was er beinhalten sollte. Sehr praxisnah und begeistert berichtete Matthias Dir (Worth it, Augsburg) über seine Erfahrungswerte und sein Start-up.

IHK, HWK, Wirtschaftsjunioren und Aktivsenioren stellten ihre Unterstützungsangebote in der ersten Gründungsphase vor. Simone Uhl (Marketing, Inspiration, Unterschneidheim) gab hilfreiche Marketing-Tipps, besonders für den Unternehmensstart.  Über Finanzierung und Fördermöglichkeiten berichteten Patrick Ott (Sparkasse Dillingen-Nördlingen) und Stefan Schachner (Raiffeisen-Volksbank Ries eG.). Wie die Beantragung eines

Existenzgründerzuschuss funktioniert und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, das stand im Mittelpunkt des Beitrags der Agentur für Arbeit (Bianca Becker).

Bei einem abschließenden Imbiss fanden eine rege Diskussion und ein Erfahrungsaustausch mit den Referenten, Kooperationspartnern und Teilnehmern statt und es wurden fleißig Kontakte geknüpft.

„Es freut uns besonders, dass das Thema auf so viel Interesse gestoßen ist“, betonten Wolfgang Winter und Karin Bräuer (beide IHK Schwaben). „Wir und alle Kooperationspartner beraten gerne Gründungswillige bei ihrem Vorhaben. Sprechen Sie uns an.“ ergänzt Josef Wolf (Technologie Centrum Westbayern). Er dankte allen Teilnehmern, Referenten und Kooperationspartner für ihr Kommen.

Gelebte Kooperation

Gelebte Kooperation

Übergabe des Roboter-Projekts an der Fritz-Hopf-Technikerschule

Bei der Übergabe: (von links) Studiendirektor Wolfgang Breu (Schulleiter der Fritz-Hopf-Technikerschule), Studiendirektor Martin Forster (zuständige Lehrkraft), Peter Eichbauer (Roboter-Experte am TCW), Marcel Meyer (Entwicklungsingenieur am TCW) und Josef Wolf (Geschäftsführer des TCW). Foto: Anton Kutscherauer

Das Technologie Centrum Westbayern (TCW) und die Fritz-Hopf-Technikerschule können auf eine langjährige, intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken. Kooperationen gibt es bereits in der industriellen Bildverarbeitung (IBV), bei Projektarbeiten der Technikerschüler und in anderen Bereichen.

Jetzt konnte ein gemeinsames Projekt in der Robotertechnik abgeschlossen werden. Am Kuka-Roboter der Technikerschule haben Peter Eichbauer (Roboter-Experte am TCW) und Marcel Meyer (Entwicklungsingenieuram TCW)
wichtige Erweiterungen durchgeführt. Eine Konsole, die den Zugriff auf viele digitale und analoge Ein- und Ausgänge ermöglicht, ist entwickelt und montiert worden.
Ferner ist die Kuka-Steuerung mit einer modernen Steuerung Siemens S7-1500 verbunden worden.

Diese beiden Maßnahmen ermöglichen viele neue Aufgaben, welche die Schülerinnen und Schüler der Technikerschule im Rahmen von Programmierübungen bearbeiten können. Die Übergabe fand im Labor für Automatisierungstechnik der Technikerschule im Beruflichen Schulzentrum statt.
Das Projekt wurde durch öffentliche Mittel gefördert, wobei die Vergabe des Auftrags durch das Landratsamt Donau-Ries erfolgte. Das Ziel der Fördermittel ist es, die Schulen für die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die moderne Arbeitswelt geeignet auszustatten.

Die Geschäftsführung des TCW, die beteiligten Mitarbeiter des TCW, die Schulleitung der Fritz-Hopf-Technikerschule und die zuständige Lehrkraft, Studiendirektor Martin Forster, zeigen sich mit dem Ergebnis hochzufrieden.