Ausbau des Hochschulzentrums Donau-Ries in Nördlingen – Landrat Rößle und Oberbürgermeister Wittner begrüßen die Weiterentwicklung

Ausbau des Hochschulzentrums Donau-Ries in Nördlingen – Landrat Rößle und Oberbürgermeister Wittner begrüßen die Weiterentwicklung

Erweiterungen im Studienangebot

Das Hochschulzentrum Donau-Ries wird erweitert. Neben Systems Engineering wird ab diesem Wintersemester 2024/2025 auch der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen in Nördlingen angeboten. Zusätzlich sind weitere Seminare am Hochschulzentrum Donau-Ries geplant. Auf Einladung von Prof. Dr.-Ing. Thomas Kirchmeier, Leiter des Hochschulzentrums Donau-Ries in Nördlingen, besuchten Stefan Rößle, Landrat des Landkreises Donau-Ries und David Wittner, Oberbürgermeister der Stadt Nördlingen, am vergangenen Dienstag das Hochschulzentrum.

(Pressemitteilung der Technischen Hochschule Augsburg) Das Hochschulzentrum Donau-Ries wurde 2015 durch das Projekt Digital und Regional über die Ausschreibung Partnerschaft Hochschule und Region des Bayerischen Kultusministeriums erstmals erweitert. Seitdem wird in den Räumen des Technologie Centrum Westbayern (TCW) der erfolgreiche und innovative Studiengang Systems Engineering angeboten. Der Studiengang wurde ursprünglich als reiner Teilzeitstudiengang konzipiert, um in der Region für Berufstätige mit technischer Ausbildung eine Weiterbildung zur Ingenieurin oder zum Ingenieur mit dem Abschluss Bachelor of Engineering parallel zur betrieblichen Tätigkeit im Unternehmen zu ermöglichen. Studiengangsleiter Professor Kirchmeier berichtete über die Studiengangsentwicklung und zeigte bei der gemeinsamen Begehung der Lehrräume die Umgestaltungen und didaktischen Änderungen der vergangenen Jahre auf.

Auch wenn die Corona-Pandemie eine herausfordernde Zeit darstellte, so ermöglichte die weitergeführte hybride Lehre den Studierenden eine neue Flexibilität. Die Studierenden sind damit nicht mehr gezwungen ans Hochschulzentrum zu kommen, sondern können auch in ihrem Betrieb an den Vorlesungen teilnehmen. Doch anders als man vermuten könnte, ist das Hochschulzentrum stets stark besucht. „Unsere Studierenden schätzen den gegenseitigen Austausch und die Möglichkeit, die Labore für die zahlreichen Projekte im Rahmen des Studiums zu nutzen“, erklärte Professor Kirchmeier. Zudem wird der Studiengang seit vergangenem Jahr auch in einer Vollzeitvariante angeboten und stellt somit auch ein interessantes Angebot für Schulabgängerinnen und Schulabgänger von Gymnasien und Fachoberschulen dar. Der überlappungsfreie Stundenplan ermöglicht zudem den einfachen Wechsel vom Vollzeit- ins Teilzeitmodell und schafft damit die Freiräume zur frühen beruflichen Entfaltung in einem Unternehmen.

Neu im Studienangebot: Wirtschaftsingenieurwesen

Dem Beispiel von Systems Engineering folgend wird mit dem kommenden Wintersemester 2024/2025 zusätzlich der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen am Hochschulzentrum Donau-Ries angeboten. Dieser richtet sich speziell an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die neben ihrer beruflichen Vollanstellung studieren möchten. Die Technische Hochschule Augsburg bietet damit für jede Lebenssituation eine Ingenieursausbildung in der Region Donau-Ries an.

Doch der Ausbau des Hochschulzentrums Donau-Ries geht noch weiter: So plant Professor Kirchmeier neue Robotik-Seminare und ein Sommerevent für die Studierenden in Systems Engineering. Die gemeinsame Robotik-Ausstattung des TCW, des Hochschulzentrums Donau-Ries und des Technologietransferzentrums Nördlingen ist laut Kirchmeier herausragend und das Angebot entsprechender Robotik-Seminare daher naheliegend. Zusammen mit dem TCW möchte die Technische Hochschule Augsburg diese Seminare ab dem kommenden Jahr für Studierende aller technischen Studiengänge aus Augsburg als Wahlpflichtfach anbieten. Die Idee hinter dem Seminar ist ein Robotik-Event, das sich über drei Tage erstreckt und in dem Theorie, Praxis und Bedeutung der Robotik in der Automatisierung vermittelt werden. Ergänzt werden soll das Seminar durch Exkursionen zu naheliegenden Unternehmen, deren Produktion ohne Robotik und Automatisierung in der Region nicht realisierbar wäre.

Exkursionen zu Firmen in der Region

Das Systems Engineering Sommerevent ist ebenfalls als ein Drei-Tage-Seminar geplant und soll erstmalig nächstes Jahr stattfinden. Gepaart mit Exkursionen zu naheliegenden Firmen liege der Fokus des Sommerevents auf der persönlichen Weiterentwicklung der Studierenden, um im alltäglichen Projektgeschäft souverän agieren zu können. Es gehe vor allem um die Ausbildung von Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen, wie etwa Konfliktmanagement, Verhandlungsgeschick oder Durchsetzungsvermögen.

Zur Förderung der Events und Seminare sicherten Landrat Rößle und Oberbürgermeister Wittner ihre Unterstützung zu. Für die beiden TCW-Gesellschafter sind diese Ansätze, den Studienort Nördlingen noch attraktiver zu gestalten und auch nach außen darzustellen, nach eigenen Aussagen ein weiterer Meilenstein in der regionalen Fachkräfteentwicklung.

Weitere Informationen zum Bachelorstudiengang Systems Engineering:

www.systems-engineering.net

Weitere Informationen zum Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen:

https://wing.tha.de

Bildunterschrift:

Landrat Stefan Rößle (vorne links) und Oberbürgermeister David Wittner (hinten rechts) zu Besuch im Hochschulzentrum Donau-Ries in Nördlingen. Prof. Dr. Thomas Kirchmeier (hinten links), Leiter des Hochschulzentrums Donau-Ries, und Josef Wolf (vorne rechts), Leiter des TCW, stellten ihre Pläne für das kommende Jahr vor. Foto: THA

Einblicke in die digitale Finanzwelt

Einblicke in die digitale Finanzwelt

Gestern fand im Technologie Centrum Westbayern der Vortrag „Geld wird digital: Die große Veränderung im Finanzwesen – Kryptowährungen & Co.“ statt. Jose Ernesto Olmedo Pereira (DEKA Bank, Frankfurt) gab einen umfassenden Überblick über digitale Vermögenswerte wie Kryptowährungen, digitale Wertpapiere und Token. Diskutiert wurden die Vorteile und Herausforderungen dieser Technologien sowie die Rolle von Banken und Sparkassen in diesem neuen Ökosystem. Die Veranstaltung bot wertvolle Einblicke und praxisnahe Beispiele Der rege Austausch und die interessanten Diskussionen machten den Abend zu einem großen Erfolg.

So hilft ChatGPT im Alltag – Vortrag gab praxisnahe Einblicke für die tägliche Arbeit im Handwerksbetrieb

So hilft ChatGPT im Alltag – Vortrag gab praxisnahe Einblicke für die tägliche Arbeit im Handwerksbetrieb

In einem gemeinsamen Vortrag am Technologie Centrum Westbayern mit den Unternehmerfrauen im Handwerk (Arbeitskreis Härtsfeld-Ipf-Ries e.V.) Bernd Pitz eindrucksvoll, wie KI-Tools wie ChatGPT den Arbeitsalltag im Handwerksbetrieb erleichtern.

Der Abend bot praxisnahe Einblicke und zeigte sowohl Chancen als auch Risiken auf. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten anhand von eigenen Beispielen gleich direkte Anwendungsmöglichkeiten im eigenen Betrieb live erleben.

Technik hautnah erleben: Erfolgreicher „Tag des offenen Labors“

Technik hautnah erleben: Erfolgreicher „Tag des offenen Labors“

Vor Kurzem öffneten das TTZ Flexible Automation, das Technologie Centrum Westbayern und der Regionalstudiengang Systems Engineering der Techn. Hochschule Augsburg ihre Türen für spannende Einblicke in die Welt der Forschung und Entwicklung.

Der „Tag des offenen Labors“ lockte zahlreiche Besucher in die Emil-Eigner-Straße 1 in Nördlingen. Die Veranstaltung bot eine gelungene Plattform für Vernetzung und Austausch zwischen Forschung, Lehre, Weiterbildung und der Industrie in der Region Donau-Ries.

Vertreter verschiedener Unternehmen, Mitarbeiter, Lehrende sowie Schüler und Studierende nutzten die Gelegenheit, um sich über aktuelle Forschungsprojekte zu informieren und sich mit Experten auszutauschen

Hinter den digitalen Kulissen: Ein Spaziergang durch das Darknet 2.0

Hinter den digitalen Kulissen: Ein Spaziergang durch das Darknet 2.0

Ein aufschlussreicher Abend im Technologie Centrum Westbayern in Kooperation mit der Kutzschbach Electronic GmbH & Co. KG

Der Vortrag „Ein Spaziergang durch das Darknet“ bot faszinierende Einblicke in die Welt der Cybergefahren. Tobias Schiffelholz (Kutzschbach Electronic GmbH & Co. KG) veranschaulichte anhand von Praxisbeispielen, wie sich Gruppierungen im Darknet bewegen und mit der Veröffentlichung ihrer zuvor verschlüsselten Daten erpressen, wenn kein Lösegeld gezahlt wird.

Die Teilnehmer erhielten praxisnahe Tipps zur Cybersicherheit und wurden für Sicherheitsmechanismen sensibilisiert.


Einblicke in die Welt des Smart Homes

Einblicke in die Welt des Smart Homes

Der Vortrag „Smart Home – Ein Praxisbeispiel“ von Manfred Seiler (Möttingen) bot spannende Einblicke in die Welt des Smart Homes. Von einem traditionellen Haus hin zu einem intelligenten Lebens(t)raum – Seilers Praxisbeispiel zeigte eindrucksvoll, wie vielseitig und zugänglich diese Technologie sein kann.
Mit 20 integrierten Bereichen und innovativen Features wie Gesichtserkennung an der Haustür bot sein Projekt inspirierende Möglichkeiten für Eigenheimbesitzer.

Die Teilnehmer erfuhren mehr über die verwendeten Technologien, den Aufwand und den Nutzen dieses Projekts und wurden für ihre eigene Smart Home Reise inspiriert.

LEGO Event: Spielerisches Lernen für die Technikstars von morgen

LEGO Event: Spielerisches Lernen für die Technikstars von morgen

Das Technologie Centrum Westbayern war Schauplatz eines spannenden LEGO Events. Schülerinnen und Schüler der beiden Realschulen Maria Stern Nördlingen, Maria-Ward-Wallerstein, des Albrecht-Ernst-Gymnasiums Oettingen und Theodor-Heuss-Gymnasiums Nördlingen konnten spielerisch die Technik der Zukunft erkunden.

Unter dem Motto „Technik macht Spaß“ zeigte das Event, wie man mit LEGO-Bausteinen viel über Technologie lernen kann. LEGO Mindstorms ist ein beliebtes Robotersystem mit spannenden Problemlöseaufgaben zum eigenhändigen Ausprobieren und kreativen Denken. Es hilft Schülerinnen und Schülern dabei, das Programmieren und Zukunftstechnologien zu verstehen, indem sie damit experimentieren.

Ein Team der Firma ITQ GmbH aus Garching bei München und regionale Coaches vom Technikteam des Technologie Centrums Westbayern sowie der Schwaben Präzision Nördlingen begleiteten die Schülerinnen und Schüler bei der Lösung von Aufgaben und standen mit Rat und Tat zur Seite. In Teamarbeit mit Schülern aus anderen Schulen lernten sie, das bereits im regulären MINT-Unterricht gewonnene Wissen praktisch zu vertiefen. Die anwesenden Lehrkräfte nutzten die Gelegenheit sich untereinander über Lehrkonzepte und Erfahrungswerte im MINT-Unterricht auszutauschen.

Die technische Ausstattung und die begleitenden Coaches wurden durch die Gerda Stetter Stiftung „Technik macht Spaß“ zur Verfügung gestellt, die es sich zum Ziel gemacht hat, besonders die junge Generation für Technik zu begeistern. Finanziell unterstützte die Magdalene-Armin-Richters-Stiftung die Veranstaltung.

„Unser Ziel ist es, Technik mit viel Spaß bei den Jugendlichen zu verankern. Wir wollen sie für Technologie begeistern und ihnen dabei helfen, wichtige Fähigkeiten für die Zukunft zu entwickeln“, sagt Michael Enslin von ITQ. „Der Zweck unserer Stiftung, Schulen untereinander zu vernetzen ist mit dieser Veranstaltung wirklich gelungen“, so der Oettinger Stifter Armin Richters. „Die gemeinsame Aktion und Zusammenarbeit der Schulen freut uns sehr!“, ergänzen die anwesenden Bürgermeister Heydecker (Oettingen) und Oberbürgermeister Wittner (Nördlingen).

Das Event zeigte, dass Technik lernen Spaß machen kann und junge Menschen dazu ermutigt, selbst zu Entdeckern zu werden.

Erfolgreiche Schulung zu elektronischer Rechnungsabwicklung

Erfolgreiche Schulung zu elektronischer Rechnungsabwicklung

Unsere jüngste Schulung in Kooperation mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Augsburg behandelte die Herausforderungen und Chancen der elektronischen Rechnungsabwicklung.

Unter Leitung von Elisabeth Rung von der ibi research an der Universität Regensburg GmbH erhielten die Teilnehmer:innen Einblicke in verschiedene Möglichkeiten, rechtliche Rahmenbedingungen und praktische Anwendungen.

Die Veranstaltung fokussierte sich auf die Bedeutung der Digitalisierung von Geschäftsprozessen, besonders im Hinblick auf Rechnungsprozesse. Teilnehmende Unternehmen konnten wertvolle Erkenntnisse gewinnen, um ihre Effizienz zu steigern und ihre Potenziale in der digitalen Arbeitswelt zu erweitern.

Gründerworkshop begeistert – Hohe Teilnehmerzahl übertrifft Erwartungen

Gründerworkshop begeistert – Hohe Teilnehmerzahl übertrifft Erwartungen

Ein Gründerworkshop fand vor kurzem im Technologie Centrum Westbayern statt, organisiert in Kooperation mit der IHK und der Handwerkskammer Schwaben. Die Teilnehmer erhielten einen kompakten Einblick in alle wichtigen Aspekte der Selbstständigkeit.  Ein erfahrenes Start-up teilte praxisnahe Erfahrungen und Tipps für angehende Gründer.

Nach den informativen Vorträgen bot sich die Gelegenheit, sich bei einem Imbiss mit Referenten und Gleichgesinnten auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und mögliche Kooperationen zu diskutieren. Die hohe Teilnehmerzahl übertraf alle Erwartungen.

Einblicke in die Welt von ChatGPT und KI

Einblicke in die Welt von ChatGPT und KI

Nach einem faszinierenden Vortrag im Technologie Centrum Westbayern (TCW) gemeinsam mit der VHS Nördlingen gingen die Teilnehmer mit einem tieferen Verständnis für ChatGPT und seine Anwendungen nach Hause.

Bernd Pitz (Referent des Abends) zeigte live, wie dieses Sprachmodell in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden kann, von Textverfassung bis zur Online-Recherche. Die Interaktion mit ChatGPT auf Smartphones und Laptops begeisterte die Teilnehmer und verdeutlichte das Potenzial dieser Technologie im täglichen Leben und in der Arbeitswelt.

Das TCW bietet weitere Veranstaltungen zur Förderung des Wissenstransfers an, darunter Workshops wie „ChatGPT – Aufbau“ am 27. Februar. Weitere Informationen…..