In Kooperation mit dem Wirtschaftsförderverband Donau-Ries e.V.

In den letzten Jahren hat Scrum als Framework für agile Projekte einen weltweiten Siegeszug erlebt. Das Framework beschleunigt Produkt- und Softwareentwicklungen, stellt den User in den Fokus und ermöglicht eine interdisziplinäre Zusammenarbeit auf täglicher Basis. Darüber hinaus sind phasenorientierte Projekte (Wasserfall) durch ihre langen Projektzeiträume von teilweise mehreren Jahren, kaum mehr erfolgsversprechend. Dies liegt in erster Linie an der konstant hohen Veränderungsgeschwindigkeit und unterschiedlichen Disruptionen – wie z.B. künstlicher Intelligenz. Scrum ermöglicht aktives und zielstrebiges Handeln in einem Umfeld von Unsicherheit und Veränderung. Wie viele auch schon leidvoll erfahren haben, ist es jedoch kein Selbstläufer, und die 17 Seiten des Scrum Guides® und eine simple Visualisierung auf einer Seite sind mit den attraktiven Versprechungen zur Agilität häufig zu verführerisch, um ohne entsprechende Rahmenbedingungen und Expertise ein Projekt mit Scrum zu starten.

Am Ende des Vortrags haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen soliden Überblick zu Scrum, auf deren Grundlage sie für sich ableiten können, wann Scrum sinnvoll einzusetzen ist und wann eben genau nicht.
Darüber hinaus kennen sie die größten Fallstricke bei der Implementierung, um unnötige und kostspielige Fehler zu vermeiden.

Zum Referent: 

Matthias Rodewald ist seit zehn Jahren mit Scrum vertraut und seit fünf Jahren als Unternehmensberater ausschließlich in Scrum-Projekten aktiv. Vor allem in der Automobilindustrie hat er mit globalen Entwicklungsteams umfassende Erfahrung gesammelt. Der Nördlinger ist auf internationale Turnaround-Projekte spezialisiert, bei denen er nach missglückten Einführungen, die Projekte stabilisiert und die Teams zum Erfolg führt und begleitet. Als Trainer hat er zudem zahlreiche Product Owner und Scrum Master ausgebildet.

Die Teilnahme ist kostenfrei! 
Anmeldung per E-Mail unter: anmeldung@tcw-donau-ries.de