Jetzt noch schnell anmelden! Technikforum: Autonome Systeme und mobile Robotik in der Produktion am 20.11.18

Jetzt noch schnell anmelden! Technikforum: Autonome Systeme und mobile Robotik in der Produktion am 20.11.18

Die Zukunft der industriellen Fertigung liegt u.a. auf modularen und mobilen Helfern.

Autonome Systeme und Fahrerlose Transportsysteme sind aus der modernen Produktion nicht mehr wegzudenken. Sie bewegen sich eigenständig durch Werkhallen, transportieren Waren und Werkstücke.

Dadurch lassen sich viele logistische Abläufe in der Produktion modernisieren und Prozesse verbessern.
Unser Forum informiert Sie über aktuelle Systeme, innovative Lösungen und die Integration von Autonomen Systemen und mobilen Robotern in der Produktion.

Verschaffen Sie sich einen Überblick! Informieren Sie sich in unserer begleitendenden Ausstellung!
Nutzen Sie die Gelegenheit sich mit Referenten und Teilnehmern auszutauschen! Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Weitere Informationen hier zum PDF-Download….

 

Bildquelle: KUKA Deutschland GmbH (Copyright)

Rieser Firmen digital verbunden – Fa. Klopfer und Glas-Trösch produzieren gemeinsam

Rieser Firmen digital verbunden – Fa. Klopfer und Glas-Trösch produzieren  gemeinsam

Das TCW war im Rahmen seiner Vorstellungsreihe regionaler Firmen zu Gast beim Handwerksbetrieb Fensterbau Klopfer in Oettingen. In enger Kooperation mit dem Scheibenlieferant Glas-Trösch aus Nördlingen werden hier Fenster und Türen für den regionalen Markt produziert.

Ziel der Veranstaltung war es, mehr über den aktuellen Stand beider Firmen hinsichtlich des Einsatzes und Nutzung der Möglichkeiten, die die Digitalisierung heute bietet zu erfahren diesen auch praktisch bei einem Rundgang durch die Produktion zu sehen.

Nach der Begrüßung der ca. 40 Besucher durch Hans Klopfer und Josef Wolf vom TCW, stellte der Firmeninhaber seine Firma vor. Hierbei konnte er auf ein stetiges Wachstum und technischer Weiterentwicklung seit dem Start durch seinen Ur-Ur-Großvater verweisen. Aktuell arbeitet bereits die fünfte Generation im Betrieb zusammen. Mittlerweile werden mit modernsten Produktionsanlagen automatisch viele Teile für Fenster und Türen produziert und komplett montiert. Die digitale Vernetzung der Maschinen im Betrieb sowie zum  Scheibenlieferanten Glas-Trösch ermöglichen mittlerweile auch eine „Just in time“ Belieferung der Glasscheiben direkt ans Band nach Oettingen.

Dass hierzu eine intelligente und praktikable Software zur Steuerung der Produktionsabläufe zwingend notwendig ist hat Hans Klopfer schon längst erkannt. Die neuesten Entwicklungen und Möglichkeiten zeigte Herr Reuter von der Firma ProLogic mit einem Kurzvortrag den interessierten Teilnehmern. Liefertermine, aktuelle Produktionsdaten, Personalplanung sowie Daten für die Finanzbuchhaltung werden automatisch generiert. Nur so kann in der heutigen Zeit ein Handwerksbetrieb effizient und kundenorientiert erfolgreich arbeiten. Auch von unterwegs aus kann der Chef dem Kunden Liefertermine nennen.

Beim anschließenden Firmenrundgang konnten sich die Teilnehmer ein Bild von der vernetzten Produktion machen. Die beiden Geschäftsführer Herren Klopfer Senior und Junior zeigten Details zur Herstellung von Holz- wie auch Kunststofffenstern im laufenden Produktionsbetrieb.

Allen Teilnehmer wurde bewusst, dass die Digitalisierung auch in Handwerksbetrieben durchaus von Vorteil sein kann. Voraussetzung ist aber, dass die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter offen gegenüber Veränderungen am Arbeitsplatz sind.

Bildbeschreibung: Firmeninhaber Hans Klopfer (Bild Mitte) erklärt den Besuchern den Herstellungsprozess von Fenster und Türen.

Kultusminister Sibler besucht Technologie Centrum Westbayern

Bayerns Kultusminister Bernd Sibler besuchte im Rahmen eines AKS-Bildungspodiums das Technologie Centrum Westbayern. Nach einem Rundgang durch die TCW-Robotikhalle stellte er in einem Impulsreferat die aktuelle Bildungspolitik vor. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Arbeitskreis Schule, Bildung und Sport unter der Leitung von Maximiliane Böckh, die auch die anschließende Fragerunde moderierte. Eingeladen waren Vertreter der verschiedenen Schulen im Landkreis.

 

Technikforum: Sicherheit in Robotik und Automation am 14.11.2018

Technikforum: Sicherheit in Robotik und Automation am 14.11.2018

Maschinen und Anlagen werden immer komplexer und müssen für ihre Nutzer gefahrlos und möglichst mühelos bedienbar sein. Durch die zunehmende Automatisierung und die Einbindung von Robotiksystemen gewinnt das Thema „Sicherheit“ noch mehr an Bedeutung. Ein wichtiger Ansatzpunkt zur Prävention von Unfällen ist die frühe Phase der Konzeption oder die Zeit der Vorbereitung auf die Inbetriebnahme einer neuer Maschine oder Anlage. Die korrekte Anwendung der Normen und Richtlinien ist dabei für Nutzer, Entwickler, Konstrukteure und Betriebsverantwortliche unabdingbar.

Über den aktuellen Stand der gesetzlichen Anforderungen, Produkte und Steuerungseinheiten der sicheren Anlagentechnik – auch mit dem Schwerpunkt Roboter-Produktionsanlagen – informiert unser Forum.

Zielgruppe sind: Konstrukteure, Entwickler, Betriebs- und Sicherheitsverantwortliche, Nutzer.
Verschaffen Sie sich einen Überblick!  Informieren Sie sich unserer begleitendenden Ausstellung! Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Referenten und Teilnehmern auszutauschen!

Weitere Informationen hier zum PDF-Download…

Der Ingenieur und die Glücksformel

Der Ingenieur und die Glücksformel

 

Johann Hofmann spricht am TCW über „Leben 1.0“ in der Digitalisierungsspirale

„66 Jahre in die Zukunft und 2.500 Jahre in die Antike“ führte Johann Hofmann rund 45 Teilnehmer vor Kurzem im Rahmen eines Vortrags am Technologie Centrum Westbayern. Und brachte sie zum Staunen und Nachdenken darüber, ob wir uns irgendwann selbst digitalisieren.

Gestresst vom Job und der Familie? Mit dem Mind- and Body-Stimulating Stirnband bessern wir auf Knopfdruck unsere Laune. Jetzt sind wir gut genug drauf, um unsere Großmutter im Seniorenheim zu besuchen, aber die hat keine Zeit für uns, weil sie über ihre Datenbrille mit dem toten Großvater Karten spielt. Dann schon lieber in die Kneipe auf ein Bier. Dumm, dass nur die Zwillingshologramme unserer Freunde da sind. Müssen wir heute schon wieder auf eine richtige Umarmung verzichten? Nein, denn zuhause im Bett wartet der Liebesroboter Harmony 2.0. Endlich etwas Echtes zum Anfassen …

Ist das gruselig, wie die Mehrzahl der Zuhörer findet – oder etwa die digitale Formel für Lebensglück? Wie künftige Generationen diese Möglichkeiten wirklich erleben werden, kann auch Hofmann noch nicht einschätzen. Dass der gesunde Umgang mit der Digitalisierung in 2.500 Jahre alten Kardinaltugenden liegen kann, hat er selbst erfahren.

Als „Founder and Venture Architect of ValueFacturing®“ hat der bei der Maschinenfabrik Reinhausen (MR) seit drei Jahrzehnten als Ingenieur tätige Hofmann maßgeblich den Weg für die Digitalisierung der Arbeitswelt bereitet. Davon zeugt nicht nur der Industrie 4.0 Award von 2013, den er für seinen Arbeitgeber holte, sondern dass er seit Jahren als einer der gefragtesten Experten und Redner für das Thema gilt. Damit hat er auch sein eigenes Leben beschleunigt und fragte sich trotz anhaltenden beruflichen Erfolges irgendwann: Ist da nicht mehr zwischen fachlicher Kompetenz und Feierabend?

In der klassischen Philosophie und den Kardinaltugenden Weisheit, Mäßigung, Tapferkeit, Gerechtigkeit hat Johann Hofmann für sich selbst die Antworten gefunden, wie man in der digitalen Welt ein analoger Mensch mit geglücktem Leben bleiben kann: Weisheit ist, weder leichtgläubig Fakenews zu teilen, noch ein rechthaberischer Troll zu werden. Mäßigung ist, die Vorteile der virtuellen Welt zu genießen, ohne der Digitalsucht zu verfallen. Gerechtigkeit ist, sich nicht vorschnell ohne Information ein Urteil zu bilden, aber ehrlich für seine Meinung einzustehen. Tapferkeit ist, keine Angst vor den neuen Entwicklungen zu haben, aber gleichzeitig die Risiken nicht zu ignorieren. Die wichtigsten Glückszutaten des philosophischen Ingenieurs jedoch: Die Liebe als tiefe Verbundenheit zu einer oder mehreren Personen. Die Freiheit zu entscheiden, wo unser Leben digital wird oder analog bleibt. Die Stärke unverrückbare Realitäten zu akzeptieren und zu erkennen, was veränderbar ist. „Denn Glück ist oft einfach nur Realität minus Erwartung.“, fasst Hofmann seinen Vortrag zusammen.

Zum Abschluss stellte sich Johann Hofmann einer engagierten Diskussion. Abschließend bedankte sich Josef Wolf, Technologie Centrum Westbayern für die interessanten Einblicke. „Die Veranstaltungsreihe zu Digitalisierungsthemen führen wir im Rahmen unserer Aktivitäten „Digitales Zentrum Schwaben DZ.S“ weiter. Ziel ist es, regionalen Betrieben, Firmen und Startups Informationen und neue Impulse für den digitalen Wandel zu geben und eine Plattform für einen Erfahrungsaustausch mit überregional bekannten Experten aus der Wirtschaft zu bieten.“, so Josef Wolf.

Weitere Veranstaltungen und Informationen im Internet unter www.tcw-donau-ries.de.

 

Valeo setzt auf regionale Partnerschaft

Valeo setzt auf regionale Partnerschaft

2-armiger Roboter im Einsatz – Kooperation zwischen Valeo und TCW

Bildbeschreibung: Die Teilnehmer beim Projektabschluss im TCW: Entwicklungsingenieur Peter Eichbauer vom TCW (2. v. rechts) und der verantwortliche Engineering Leiter von Valeo, Herr Karl-Heinz John(Bildmitte). Mit bei der Übergabe anwesend waren Landrat Stefan Rößle (2. V. links) und Oberbürgermeister Hermann Faul (1. von links) sowie Ulrich Lange, MdB(rechts).

 Die regionale Zusammenarbeit bei aufwendigen und komplexen Entwicklungsprojekten ist für die beiden Firmen, Valeo aus Wemding und  dem Technologie Centrum Westbayern  aus Nördlingen von zentraler Bedeutung. Kurze Wege, Flexibilität  und Know-how sind für den Auftraggeber Valeo entscheidend. Dieses Konzept hat sich auch wieder bei der jetzt abgeschlossen Projektarbeit bewährt.

Entwickelt haben die Ingenieure beider Firmen eine Lösung mittels eines 2-armigen Roboters um bisher manuelle Tätigkeiten bei der Herstellung von Bauteilen für die Automobilbranche zukünftig automatisiert durchführen zu können. Mit Hilfe der am TCW verfügbaren Möglichkeiten wie Konstruktion mit CAD, Rapid-Prototyping mit 3D-Druck zur Herstellung von Greifwerkzeugen für den Roboterarm sowie dem anschließenden Testen direkt am Roboter ist es quasi über Nacht möglich spezielle Werkzeuge zu schaffen.

Für den verantwortlichen Projektleiter bei Valeo, Herr Karl-Heinz John ist dabei die Zuverlässigkeit der Maschine, die Einhaltung der Durchlaufzeiten und die Wiederholgenauigkeit im zukünftigen Produktionseinsatz äußerst wichtig.  Dass Valeo als  Automobilzulieferer einem enormen Kostendruck unterliegt, steht außer Frage. Nur durch die ständige Verbesserung bzw. Optimierung der eigenen Produktionsabläufe hinsichtlich Industrie 4.0  kann hier mit den Marktanforderungen Schritt gehalten werden.

Für die anwesenden Gesellschafter des TCW’s ist erfreulich, dass die mittlerweile langjährige Zusammenarbeit beider Firmen Arbeitsplätze in der Region sichert und beide Firmen durch die vertrauensvolle Kooperation gemeinsames Wissen und Kompetenzen aufbauen.

Valeo ist als Automobilzulieferer Partner aller Automobil- und Nutzfahrzeughersteller der Welt. Das Technologieunternehmen stellt innovative Produkte und Systeme zur Reduzierung der CO2-Emissionen und Förderung des intuitiven Fahrens bereit. 2017 generierte die Gruppe einen Umsatz von 18,6 Milliarden Euro und investierte 12% ihres Erstausrüstungsumsatzes in Forschung und Entwicklung. Valeo ist in 33 Ländern tätig und beschäftigt zum 31. März 2018 113.600 Mitarbeiter in 185 Werken, 20 Forschungszentren, 35 Entwicklungszentren und 15 Vertriebsstützpunkten. Valeo ist an der Pariser Börse notiert und im Börsenindex CAC 40 vertreten.

Weitere Informationen hier zum PDF-Download…

Forum: Erfolgreiches Marketing in digitalen Zeiten

Forum: Erfolgreiches Marketing in digitalen Zeiten

Für das Marketing und den Vertrieb ergeben sich durch den digitalen Wandel viele neue Möglichkeiten bestehende Kunden und vor allem neue Zielgruppen zu erreichen. Richtig eingesetzt, bietet Online-Marketing viele Potenziale, um effektiver Kunden zu gewinnen. Leads zu generieren und dadurch den Umsatz zu steigern.

Unsere Referenten stellen in mehreren Vorträgen Trends und Herausforderungen im E-Commerce vor, ebenso wie Sie Ihre Websites für Suchmaschinen optimieren, warum Webanalyse so wichtig ist, wie sich die B2B durch die Digitalisierung wandelt, auf was Sie durch die DSGVO im Online-Marketing achten müssen und stellen Ansätze zur digitalen Markenführung und zum Leadmanagement vor. Auch die Praxis kommt nicht zu kurz.

Verschaffen Sie sich einen Überblick und tauschen Sie sich mit Referenten und Teilnehmern aus!
Sichern Sie sich wichtiges Wissen!

Zielgruppe:
Mitarbeiter aus Vertrieb und Marketing, Produktmanagement, Startups, Gründer, Firmeninhaber, Geschäftsführer, Einsteiger, Anwender und Experten

Weitere Informationen hier zum PDF-Download…

Jetzt anmelden! Technikforum Industrielle Bildverarbeitung am 25.09.2018

Jetzt anmelden! Technikforum Industrielle Bildverarbeitung am 25.09.2018

Die industrielle Bildverarbeitung (IBV) und die 3D Messtechnik – klassisch optisch oder Laser unterstützt – sind als „künstliche Augen“ in der Fertigungsautomatisierung nicht mehr wegzudenken.

Ohne den Einsatz von Inline Prüfsystemen und modernster Vision Technologien ist eine Steigerung von Produktivität und Qualität, die der Markt in Zukunft fordert, nicht denkbar.
Nutzen Sie die Möglichkeit, sich in unserem Fachworkshop „Industrielle Bildverarbeitung“ über den Einsatz von Bildverarbeitungstechnologien, neueste Produkte, Verfahren und moderne Technologien zu informieren.

Tauschen Sie sich mit unseren mit unseren Gastreferenten und einem attraktiven Teilnehmerkreis aus. Erleben Sie neueste Entwicklungen hautnah in unserer begleitenden Ausstellung.

Weitere Details hier zum PDF-Download….

 

Informatives Technikforum zu 3D Druck

Informatives Technikforum zu 3D Druck

Mit 3D-Druckern kann man mittlerweile fast alles drucken. Obwohl additive Fertigungstechnologien und das Rapid Prototyping schon länger bekannt sind und im Produktdesign schon häufig zum Einsatz kommen, entwickelt sich das Themenumfeld „3D Druck“ derzeit mit rasendem Tempo. 3D Drucker sind in aller Munde. Die Materialien sind vielfältig: Polymere, Metalle, Keramiken, Papier und auch lebendes Zellgewebe.

Über neue Entwicklungen, Anwendungsgebiete und Praxisbeispiele berichteten Referenten beim Technikforum 3D Druck. Die Teilnehmer nutzten die begleitende Ausstellung um sich zu informieren, Erfahrungen auszutauschen und mit den Herstellern in Kontakt zu kommen.

 

 

 

Das Vortragsprogramm:

Industrielle Anwendungen für 3D-Druck (Rapid Prototyping, Rapid Tooling, Direct Manufacturing)
Harald Schmid,Gramm UG, Regensburg

 Vom Rapid Prototpying zur anerkannten Fertigungstechnologie
Tobias Stengel, MBFZ toolcraft GmbH, Geogensgmünd 

Vom Prototyp zum Serienteil: Die Herausforderungen aus Sicht eines Dienstleisters
Maurice Scheer, 3D LABS GmbH, St. Georgen

Binder-Jetting als Alternative zum gedruckten Metallbauteil
Matthias Steinbusch, Voxeljet AG, Friedberg

Chancen und Möglichkeiten in der Konstruktion und bei der Herstellung von Automotive-Komponenten am Beispiel eines Motorhaubenscharniers
Dr. Eric Klemp, voestalpine Additive Manufacturing Center GmbH, Düsseldorf

Status quo der Herstellung metallischer Multimaterialbauteile
Maximilian Binder, Dr.-Ing. Christian Seidel, Christine Anstätt, Max Horn,
Fraunhofer-Einrichtung für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik (IGCV),Augsburg

Bauteile aus dem 3-D-Druck, so stabil wie aus Stahl
Ahmet Destan, Mark3D GmbH, Aalen