Megatrend Neue Arbeit – was wollen Menschen wirklich?

Die Generation der Millennials, oft auch Generation Y (Geburtsjahr 1980 bis 2000)  genannt, macht heute etwas mehr als ein Drittel der Arbeitnehmer aus. Bis 2025 wird es mehr als 75% der Belegschaft ausmachen. Diese „Digital Natives“ sind im digitalen Zeitalter der Globalisierung aufgewachsen. Sie sind „24 Stunden online“ und legen sehr viel Wert auf Sinn in ihrem privaten und beruflichen Leben. Sie erwarten von ihrem Arbeitgeber nicht nur flexible Arbeitszeiten, sondern auch die Möglichkeit selbständig zu arbeiten und Freiräumen für Kreativität zu bekommen. Wie Unternehmer diese Erwartungen entgegen kommen können, um diese Generation nicht nur für sich zu gewinnen, sondern auch langfristig zu halten, haben über 50 Teilnehmer aus regionalen und überregionalen Unternehmen in der DONAURIES informiert Veranstaltung „New Work, die Zukunft der Arbeit?“ am 5. März erfahren, die in Kooperation mit dem Technologie Centrum Westbayern stattfand.


Frithjof Bergmann, Begründer der „New Work“ Bewegung, Bild: Xing

Gertrud Hansel (Inhaberin, Schule für Unternehmer) erklärte, dass bei „New Work“ der Mensch im Mittelpunkt steht. Sie zitierte den emeritierten Philosophieprofessor Frithjof Bergmann, Begründer der „New Work“ Bewegung in den Siebzigerjahren. „Es geht darum, was Menschen wirklich wirklich wollen. New Work bedeutet, auf die Bedürfnisse der Mensch einzugehen.“ Sinn steht im Vordergrund. Mitarbeiter müssen gestärkt werden, damit sie zufrieden und motiviert sind. Um das zu realisieren ist das Zusammenspiel zwischen dem Mensch, der Technik (Digitalisierung) und dem Raum sehr wichtig. Als Beispiel zeigte sie das „New Work Office“ der Firma flytech IT in Friedberg. Sinn der Firma ist es, Mitarbeiter zu befähigen einfach digital zu arbeiten. Eine hervorragende Infrastruktur, eine optimale Raumgestaltung und eine wertschätzende, agile Führungskultur schaffen für das Team die Rahmenbedingungen. So können sie räumlich und zeitlich flexibel arbeiten, das Beste aus ihren individuellen Stärken herausholen und sich kontinuierlich weiterentwickeln.

Daniel Petrasch (Prokurist, Sigel GmbH) ergänzte den Vortrag von Fr. Hansel, indem er Hr. Bergmanns „New Work“ Konzept detaillierter erklärte. Bei „New Work“ steht Teamarbeit im Vordergrund. Man hat Selbstverantwortung für seine Ziele und ein transparentes Vorgehen. Die Ausweitung von Kompetenzen wird gefördert, indem man die Möglichkeit hat, sich weiterzuentwickeln. Mitarbeiter sollten durch Befähigung und Begleitung geführt werden. Die Unternehmenskultur basiert auf Vertrauen und selbstorganisiertem Arbeiten. Hr. Petrasch präsentierte die Unternehmenskultur der Firma Sigel als das gemeinsame Fühlen, Denken und Handeln. Die im Unternehmen vermittelten Unternehmenswerte sind z.B. die Übernahme von Verantwortung, das Schaffen von Vertrauen, die Gestaltung der Zukunft und die Ausführung von Leistung.

Im Anschluss stellte Tobias Seemiller (Accelerator- und Projektmanager, Digitales Zentrum Schwaben) das roots-Coworking vor. Ein neuer Arbeitstrend im „neuen Arbeiten“ ist das Coworking. Immer mehr GründerInnen, Freelancer und Kreative nutzen diese Form des Arbeitens, um in einer inspirierenden Umgebung kreativ und produktiv zu sein. Sogenannte Coworking-Spaces bieten flexible Plätze zum Arbeiten, Austauschen und Vernetzen.

Die Referenten

Gertrud Hansel: Als Inhaberin der 2007 gegründeten „Schule für Unternehmer“ ist die studierte Betriebswirtin (VWA) Gertrud Hansel auch heute die maßgebliche Impulsgeberin des Unternehmens. Die NLP-Lehrtrainerin, Trainerin & Coach weiß, dass beruflicher Erfolg immer im Kopf beginnt.

Daniel Petrasch: 46 Jahre, verheiratet, 2 Söhne, wohnhaft in Mertingen. Seit 30 Jahren im Unternehmen Sigel GmbH in Mertingen. Prokurist und verantwortlich für die Supply Chain (Einkauf, Produktion, Logistik), HR, Finance.

Tobias Seemiller: Wissensgärtner, Brückenbauer und Entdecker – ist im Digitalen Zentrum Schwaben (DZ.S) als Projekt- und Acceleratormanager tätig. Als Diplom-Designer mit MBA bewegt er sich im Spannungsfeld von Innovation, Digitalisierung und neuen Arbeitswelten. Tobias Seemiller hat selbst Gründungserfahrung und war mehrere Jahre als Unternehmer tätig.

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Bild- und Textquelle: Wirtschaftsförderverband Donauries e.V.

Erfolgreich in die Selbstständigkeit starten

Kostenfreie Informationsveranstaltung am Technologie Centrum Westbayern
in Kooperation mit der Sparkasse Dillingen-Nördlingen am 17.03.2020

Für Alle, die sich selbstständig machen oder gründen wollen, bietet das Technologie Centrum Westbayern gemeinsam mit der Sparkasse Dillingen-Nördlingen am Dienstag, 17.03.2020 ab 16.00 Uhr eine Informations-veranstaltung an.

Informationen und Tipps rund um Unternehmensgründung

In mehreren Vorträgen werden wichtige Faktoren und sämtliche Aspekte der Gründungsphase kompakt beleuchtet. Die Referenten geben Tipps und Informationen, wo Gründer Hilfe finden und wer ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht.

Erfolgreiche Start-ups berichten aus der Praxis

Zwei erfolgreiche Start-ups berichten aus der Praxis über ihren Weg in die Selbstständigkeit und lassen an ihren Erfahrungen teilhaben. Sie schildern, welche Hürden sie genommen haben und was es bedeutet selbstständig zu sein.

Programm und Anmeldung

Die Teilnahme ist kostenfrei! Bitte Anmeldung per E-Mail an anmeldung@tcw-donau-ries.de oder tel. 09081 8055-100.

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Informationstermin zu berufsbegleitenden Zertifikatskursen

Hochschule Augsburg und Weiterbildungszentrum Donau-Ries
informieren über berufsbegleitende Zertifikatskurse

Das Technologie Centrum Westbayern bietet gemeinsam mit der Hochschule Augsburg in Nördlingen mehrere Zertifikatskurse an. Es handelt sich um berufsbegleitende Lehrgänge, in denen sich Interessierte über Teilaspekte des Berufslebens fundiert und praxisorientiert
weiterqualifizieren können.

Aktuell angeboten werden die Themen: Controlling (Start: April 2020), Marketing, Vertrieb, Kundenmanagement (Start: Mai 2020), Produktmanagement (Start: Oktober 2020).

Informationstermin am 16.03.2020, 17.00 Uhr im Technologie Centrum Westbayern

Am 16.03.2020, 17.00 Uhr haben alle Interessierten die Gelegenheit im Rahmen einer kostenfreien Informationsveranstaltung Inhalte, Konzepte und die Lehrgangsleiter kennenzulernen und Fragen zu stellen. Bitte Anmeldung unter anmeldung@tcw-donau-ries.de oder telefonisch 09081 8055-100.

Zum Konzept  

Die Lehrgänge schließen mit einem Zertifikat der Hochschule Augsburg ab und dauern in der Regel ein Jahr mit 13 bis 16 Präsenztagen. Um den Praxistransfer zu sichern, wird mit und unter den Teilnehmer/innen intensiv diskutiert und viele Fallbeispiele bearbeitet. Auch der Austausch und das Netzwerken mit Kollegen und Dozenten kommen nicht zu kurz.

Eine Besonderheit: Die Module sind auch einzeln als Seminare buchbar. So kann sich jeder nach Bedarf die passenden Themen aussuchen.

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Digitalisierung und Industrie 4.0: Informationen und Lösungsansätze aus der Praxis

Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Augsburg und Technologie Centrum Westbayern bieten gemeinsame Schulungen vor Ort an

Das Technologie Centrum Westbayern möchte regionale Betriebe und Firmen auf den Weg in die Digitalisierung mit Informationen und neuen Impulsen unterstützen und eine Plattform für Erfahrungsaustausch bieten.

Kostenfreie, praktische Hands-On-Schulungen vor Ort

Um Firmen und Handwerksbetrieben vor Ort noch mehr Hilfestellung geben zu können, kooperiert das TCW seit Kurzem mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Augsburg. Gemeinsam finden ab März in Nördlingen kostenfreie, praxisorientierte Schulungen statt, um kleine und mittelständische Unternehmen und das Handwerk bei den Herausforderungen der Digitalisierung zu helfen. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen stehen praktische Informationen und Lösungsansätze aus der Praxis, die in den betrieblichen Alltag integriert werden können.

Erste Schulung am 18.03.2020, 13.00 bis 17.30 Uhr zum Thema „Herausforderungen und Möglichkeiten der elektronischen Rechnungsabwicklung“

Zum Inhalt:

Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Immer mehr kleine und mittlere Unternehmen tauschen Daten elektronisch mit ihren Geschäftspartnern aus, vor allem um ihre Prozesse schneller und effizienter durchführen zu können. Das gilt insbesondere auch für den Bereich der Rechnungsprozesse. Sie erhalten Antworten auf folgende Fragen: Welche verschiedenen Möglichkeiten eröffnet die elektronische Rechnungsabwicklung? Welche Herausforderungen sind dabei zu meistern und wie geht man damit um? Welchen Nutzen bringt die Erzeugung und Archivierung von elektronischen Rechnungen sowie die Verarbeitung strukturierter Rechnungsdaten?

Anmeldung und weitere Informationen

Die Teilnahme ist kostenfrei! Anmeldung unbedingt unter Angabe des Firmennamens erforderlich per E-Mail: anmeldung@tcw-donau-ries.de oder tel. 09081 8055-100.

Weitere Informationen unter www.tcw-donau-ries.de und www.kompetenzzentrum-augsburg-digital.de

Kameratechnik mit Künstlicher Intelligenz

TCW investiert in Zukunftsthema

Die Diskussion um den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) ist aktuell in vielen Medien zu lesen.  Dass diese Technologie viele nützliche Einsatzgebiete hat ist unbestritten in der Fachwelt, wie z. Bsp. beim maschinellen Übersetzen, der medizinischen Bildanalyse oder der Objekterkennung im Straßenverkehr für das Autonome Fahren.

Für die Technikexperten im TCW bietet diese neue Technologie vielseitige Möglichkeiten, die es gilt aufzugreifen, zu beherrschen und im Rahmen der Technologietransferaktivitäten den regionalen Firmen weiterzugeben.

Mit dem kürzlich erworbenen KI-System kann der praktische Einsatz demonstriert werden.

Die TCW-Experten sehen aufgrund bisheriger Erfahrungen mit der KI großes Potential für die produzierenden Unternehmen, ihre Herstellungsprozesse noch effizienter zu gestalten und die heute gängigen Prüfverfahren in der Qualitätssicherung um die KI zu erweitern. Damit können z. Bsp. Sichtprüfungen von Werkstücken oder Bauteilen, die bisher nur durch den Menschen erledigt werden konnten, zukünftig durch automatische KI-Prüfverfahren ersetzt werden.

KI bereits im Einsatz am TCW

Zum einen wird am TCW die KI heute schon im Bereich der Holzkontrolle, einem sehr komplexen Werkstoff, eingesetzt, demnächst laufen Forschungsprojekte dazu an und es wird gerade ein KI-Demonstrator in der TCW-Robotikhalle aufgebaut um die Einsatzgebiete und die Anwendbarkeit der KI den regionalen Firmen vorzuführen.

Zu anderen ist das Ziel des TCW’s, die Künstliche Intelligenz in die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Fritz-Hopf-Technikerschule Nördlingen einzubringen.

Hierbei ist geplant, das aktuelle Unterrichtsfach „Industrielle Bildverarbeitung“ am TCW für die Technikerschüler um die Künstliche Intelligenz zu erweitern.  Mit praktischen Übungen wird die Einsetzbarkeit untersucht und auch die Abschlussarbeiten der Absolventen am TCW werden zukünftig darauf ausgerichtet.

Weiterbildung rund um die Künstliche Intelligenz

Das Weiterbildungszentrum Donau-Ries, ein Geschäftsbereich am TCW bietet bereits KI-Schulungsangebote an, wie z. Bsp. die Erstellung und Programmierung von Neuronalen Netzen oder Seminare zum Erlernen der Programmiersprache Python, damit die zukünftigen Nutzer der KI eigenständig diese Technologie in ihrem Unternehmen weiterentwickeln und auf die eigenen Bedürfnisse anpassen können.

Mehr über die Vorteile und den Nutzen solcher Systeme erfahren interessierte Unternehmen unter der Tel. 09081 8055-100 oder E-Mail info@tcw-donau-ries.de

Der BV-Experte am TCW, Joachim Weiß zusammen mit Geschäftsführer Josef Wolf
bei der Inbetriebnahme der neuen Kameratechnik mit künstlicher Intelligenz.

Wie sieht die Führung von morgen aus?

Gut besucht war der Vortrag „Klassische Führung vs. Leadership“, der vor Kurzem am Technologie Centrum Westbayern stattfand.

Mit dieser Veranstaltung führte das TCW seine Reihe zum Thema „Digitalisierung“ im Rahmen seiner Aktivitäten „Digitales Zentrum Schwaben DZ.S“ weiter.

Durch die digitale Transformation werden viele Unternehmen gezwungen, sich mit Veränderungen auseinander zu setzen. Leider bleibt dabei das Thema „Führung“ oft auf der Strecke, so dass immer noch ganz „klassisch konventionell“ geführt wird. Aber der Umgang mit jungen Fachkräften ist heute wichtiger denn je.

Hakon Aksoy, Referent des Abends gab in seinem Beitrag Antworten auf die Fragen: Wie will die Generation Z geführt werden? Wie sieht die Führung in Zukunft aus? Welche Ansätze gibt es?

Beim anschließenden Gedankenaustausch wurde lebhaft diskutiert. Das machte deutlich, welch großer Gesprächsbedarf bei diesem Thema besteht.


ur der Information und Weiterbildung, sondern auch dem gemeinsamen Austausch und machte bei den anschließenden Gesprächen unter den Teilnehmern*innen deutlich: Es gibt immer Gesprächsbedarf!Eine rege Diskussion schloss den

Systems-Engineering Studenten lösen Aufgabenstellungen an den Robotern im TCW

Für praktische Arbeiten von Studenten der Hochschule Augsburg im 5. Semester, formulierte das TCW verschiedene Aufgabenstellungen. Unter Leitung von Prof. Provkov stellten sich drei Teams der Studenten den Aufgaben des TCW, dessen Projektleiter Joachim Weiß für die Studenten als Ansprechpartner zu Verfügung stand.

Zwei Studenten-Gruppen entwickelten Lösungen für die Montage verschiedener Sensoren an jeweils einem Roboter. Ohne zusätzliche Stromversorgung wurden Temperatur-, Druck-, Abstands- und G-Sensoren an den Robotern angebracht. Die erfassten Messwerte werden über einen Microcomputer gebündelt und drahtlos in einen Cloud-Speicher übertragen. Als Broker dient ein entsprechend konfiguriertes Smartphone. Die dritte Gruppe organisiert die gesendeten Daten in Tabellen, kumuliert diese und stellt sie grafisch dar.

TCW-Robotikexperten in China

Von links: Josef Wolf, Richard Haas und Florian Knie auf dem Weg zum Wettbewerb.
Bild: privat

Im Technologie Centrum Westbayern ist man stolz auf die beiden jungen Robotikexperten Florian Knie und Richard Haas, die hier den dualen Studiengang Systems Engineering belegen und am TCW umfangreiche Projektarbeiten durchführen. Als Anerkennung und als „Blick über den Tellerrand“ ermöglichte TCW-Geschäftsführer Josef Wolf den beiden nun die Teilnahme an einem deutsch-chinesischen Wettbewerb für Roboterprogrammierung in China.

Von 27. Oktober bis 2. November verbrachte das Trio Knie-Haas-Wolf eine Woche in Chengdu, der Hauptstadt der chinesischen Provinz Sichuan und Heimat von 15 Millionen Einwohnern. Dazu eingeladen hatte die Beijing Synergy Educational Technology Company Ltd., die Wirtschaftskontakte zwischen Deutschland und China vermittelt. Von einem früheren Besuch einer Gruppe chinesischer Berufsschullehrer in Nördlingen war das TCW den Chinesen bekannt, nun erfolgte sozusagen der Gegenbesuch.

Der Wettbewerb diente als Attraktion zur Einweihung eines neuen Berufsschulzentrums mit Internatscharakter, das die chinesische Regierung in Pujiang/Chengdu errichtet hat. Hier sollen Chinas Robotik- und Mechanik-Fachkräfte der Zukunft heranwachsen. Unter den 62 Teilnehmern des Wettbewerbs waren auch 16 deutsche Jung-Ingenieure – deutsches Know-how ist in China sehr gefragt. Neben dem Robotik-Wettbewerb fand auch ein Kräftemessen in der Mechanik statt.

Abenteuer China

Für Florian Knie und Richard Haas war diese Woche natürlich mehr als nur die Teilnahme an einem Wettbewerb. Das Land, die Leute, die Kultur, das Essen, die Mentalität – alles ist anders im „Reich der Mitte“. „Die Reise sollte auch eine Anerkennung sein, denn die Jungs haben einen tollen Job geleistet“, berichtet Josef Wolf. Die persönlichen Eindrücke, die sie gesammelt haben, sind vielfältig. Laut Florian Knie hätten sich die Gastgeber bei allem, was sie taten, viel Mühe gegeben. „Wenn etwas mal nicht nach Plan verlief, sind sie aber schnell nervös geworden“, meint der Nördlinger. Richard Haas aus Laub fiel vor allem der Unterschied in der Technik auf: So werde auch in ländlichen Regionen ganz selbstverständlich bargeldlos per Handy bezahlt, was in Deutschland noch immer weit entfernt ist. Auch die Arbeitsweise der Chinesen unterscheide sich sehr von dem, was man aus der Heimat gewohnt ist.

Know-how unter Beweis gestellt

Im Wettbewerb stellten die beiden dann unter Beweis, warum sie sich die Reise verdient hatten: Innerhalb von vier Stunden musste eine zuvor unbekannte Aufgabe an einem Kuka-Roboter einprogrammiert werden. Die Rieser waren unter den 16 deutschen Teilnehmern das beste Team und belegten im Gesamtfeld Platz 2 – eine starke Leistung, und dazu ein Riesenspaß. Nur der Austausch mit den chinesischen Teams kam etwas zu kurz. Der war dafür beim Rahmenprogramm gegeben, unter anderem gab es ein Fußballspiel der Teilnehmer gegen die Berufsschullehrer, das 3:3 endete. Auch ein Bankett, Karaoke und ein Besuch in der örtlichen Panda-Schutzstation lieferten Eindrücke, die den beiden TCWlern und ihrem Chef sicher lange in Erinnerung bleiben werden.

Auch auf fremdem Terrain konnte die TCW-Crew ihre Leistung abrufen. Bild: privat

Quelle: Donau-Ries aktuell vom 19. November 2019